Die Vision des Projektes Circulus ist es, die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallverarbeitende (MEM) Industrie über die Unternehmensgrenzen hinweg in ein kreislauffähiges System zu transformieren, in welchem jedes Abfallprodukt Input für einen nächsten Lebenszyklus ist. Somit wird kein der Natur entnommenes Material nach der Nutzungsphase des Produktes mehr verloren gehen, sondern alles wird in gleichem oder anderem Anwendungszweck weiterverwendet. Hierbei wird darauf geachtet, dass die Produkte und ihre Komponenten nicht nur kreislauffähig werden, sondern dass dies auch in Einklang mit ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeitszielen erfolgt. Letztendlich ist das Ziel, die gesamte MEM-Industrie in ihrer Transformation zu einer Netto Null-Industrie zu unterstützen. Dies zum Wohle unseres Planeten, unserer Bevölkerung und dem nachhaltigen Fortbestand unserer Unternehmen.
Die Summe ist mehr als ihre einzelnen Teile
Nach diesem Motto wird die Betrachtungsperspektive des Projekt Circulus auf die gesamte Supply Chain gelegt, um durch übergeordnete Koordination und über die Unternehmensgrenze hinaus umgesetzte kollaborative Lösungen Ziele zu erreichen, die von einzelnen Unternehmen nicht erreichbar wären.
Unsere Supply Chains sind heute stark verwoben. Beispielsweise können Lieferanten in einem Prozess zu Kunden in einem anderen Prozess werden. Ebenso kommt es vor, dass mehrere Unternehmen einer Branche bei den gleichen globalen Lieferanten ihre Komponenten bestellen.
Um diese Vernetzung zu berücksichtigen, wird im Projekt Circulus die übergeordnete Perspektive der gesamten Supply Chain eingenommen. Durch die Wahl dieser Perspektive können Ziele erreicht werden, die von einzelnen Unternehmen allein nicht erreicht werden können.
Ein Komponentenlieferant beispielsweise kann seine eigenen Prozesse optimieren und er kann die Materialisierung seiner Komponenten so anpassen, dass diese möglichst gut wieder aufbereitet, resp. rezykliert werden können – theoretisch. Denn ein Komponentenlieferant bekommt seine Komponenten selten zurück und verliert nach Übergabe an seinen Kunden die Transparenz, was mit seinen Komponenten passiert.
In einem Kreislaufsystem würden die Komponenten nach der Nutzungsphase des Produktes, zu dem sie geworden sind, wieder zurück zum Komponentenlieferanten kommen, welcher die Komponenten aufbereitet und in einen zweiten Nutzungszyklus schickt. Nach einer gewissen Anzahl von Nutzungszyklen werden die Komponenten das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Dank der ursprünglichen Wahl von Monomaterial in der Herstellung der Komponenten können diese nun geschreddert werden und als Ausgangsstoff für neue oder auch andere Komponenten dienen.
So wird unser Planet geschont, da das ihm entnommene Material fortwährend im Kreislauf bleibt, wodurch der Erde weniger Material entzogen werden muss. Ebenso werden weniger Emissionen verursacht, weil die Wiederaufbereitung von Anfang an so geplant wurde, dass sie wenig Energie benötigt. Aus Sicht der sozialen Nachhaltigkeit entsteht auch ein positiver Beitrag, weil der Komponentenlieferant eine neue Rolle in der Supply Chain bekommen hat, welche Arbeitsplätze und somit durch das Kreislaufsystem die Wohlfahrt der Nationen sichert.
Unsere Supply Chains sind heute stark verwoben. Beispielsweise können Lieferanten in einem Prozess zu Kunden in einem anderen Prozess werden. Ebenso kommt es vor, dass mehrere Unternehmen einer Branche bei den gleichen globalen Lieferanten ihre Komponenten bestellen.
Um diese Vernetzung zu berücksichtigen, wird im Projekt Circulus die übergeordnete Perspektive der gesamten Supply Chain eingenommen. Durch die Wahl dieser Perspektive können Ziele erreicht werden, die von einzelnen Unternehmen allein nicht erreicht werden können.
Ein Komponentenlieferant beispielsweise kann seine eigenen Prozesse optimieren und er kann die Materialisierung seiner Komponenten so anpassen, dass diese möglichst gut wieder aufbereitet, resp. rezykliert werden können – theoretisch. Denn ein Komponentenlieferant bekommt seine Komponenten selten zurück und verliert nach Übergabe an seinen Kunden die Transparenz, was mit seinen Komponenten passiert.
In einem Kreislaufsystem würden die Komponenten nach der Nutzungsphase des Produktes, zu dem sie geworden sind, wieder zurück zum Komponentenlieferanten kommen, welcher die Komponenten aufbereitet und in einen zweiten Nutzungszyklus schickt. Nach einer gewissen Anzahl von Nutzungszyklen werden die Komponenten das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Dank der ursprünglichen Wahl von Monomaterial in der Herstellung der Komponenten können diese nun geschreddert werden und als Ausgangsstoff für neue oder auch andere Komponenten dienen.
So wird unser Planet geschont, da das ihm entnommene Material fortwährend im Kreislauf bleibt, wodurch der Erde weniger Material entzogen werden muss. Ebenso werden weniger Emissionen verursacht, weil die Wiederaufbereitung von Anfang an so geplant wurde, dass sie wenig Energie benötigt. Aus Sicht der sozialen Nachhaltigkeit entsteht auch ein positiver Beitrag, weil der Komponentenlieferant eine neue Rolle in der Supply Chain bekommen hat, welche Arbeitsplätze und somit durch das Kreislaufsystem die Wohlfahrt der Nationen sichert.